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Therese Rie

3.7/5 ( ratings)
Died
2222 07 19341934
Geboren als Tochter des Wiener Kinderarztes Maximilian Herz und im bildungsbetonten Milieu des säkularisierten jüdischen Bürgertums aufgewachsen, begann Therese Rie bald nach ihrer Verheiratung mit journalistischen Arbeiten. Für die österreichische Zeitschrift Der Merker ebenso wie für die Vossische Zeitung schrieb sie Opern- und Theaterkritiken. Gut bekannt war sie mit dem Komponisten Hans Pfitzner, an dessen Palestrina-Textbuch sie Anteil hatte.

Nach der Geburt des Sohnes Robert und dem Tod des Mannes begann sie aber auch eigenständige belletristische Arbeiten zu publizieren, beginnend mit der Kurzgeschichtensammlung Die Augen des Hieronymus . Dabei benutzte sie das Pseudonym „L. Andro“, später allerdings meist in der gelüfteten Form „L. Andro “.

Insgesamt veröffentlichte Therese Rie sechs Romane, dazu mehrere Novellenbände und Essays. Thematische Schwerpunkte bilden einerseits das Leben von Künstlerinnen, so im Schauspieler-Roman Komödiantin Dora X von 1920 und im Sänger-Roman Vox Humana von 1928, andererseits phantastische Stoffe, so in dem Kriminalroman Das entschwundene Ich von 1924 und der Werwolf-Novelle Das Tier im Walde .

Darüber hinaus hat Therese Rie unter anderem Werke von Romain Rolland und Henri Barbusse aus dem Französischen übersetzt.

Therese Rie

3.7/5 ( ratings)
Died
2222 07 19341934
Geboren als Tochter des Wiener Kinderarztes Maximilian Herz und im bildungsbetonten Milieu des säkularisierten jüdischen Bürgertums aufgewachsen, begann Therese Rie bald nach ihrer Verheiratung mit journalistischen Arbeiten. Für die österreichische Zeitschrift Der Merker ebenso wie für die Vossische Zeitung schrieb sie Opern- und Theaterkritiken. Gut bekannt war sie mit dem Komponisten Hans Pfitzner, an dessen Palestrina-Textbuch sie Anteil hatte.

Nach der Geburt des Sohnes Robert und dem Tod des Mannes begann sie aber auch eigenständige belletristische Arbeiten zu publizieren, beginnend mit der Kurzgeschichtensammlung Die Augen des Hieronymus . Dabei benutzte sie das Pseudonym „L. Andro“, später allerdings meist in der gelüfteten Form „L. Andro “.

Insgesamt veröffentlichte Therese Rie sechs Romane, dazu mehrere Novellenbände und Essays. Thematische Schwerpunkte bilden einerseits das Leben von Künstlerinnen, so im Schauspieler-Roman Komödiantin Dora X von 1920 und im Sänger-Roman Vox Humana von 1928, andererseits phantastische Stoffe, so in dem Kriminalroman Das entschwundene Ich von 1924 und der Werwolf-Novelle Das Tier im Walde .

Darüber hinaus hat Therese Rie unter anderem Werke von Romain Rolland und Henri Barbusse aus dem Französischen übersetzt.

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