Mit einem neuen geschlechterspezifischen Ansatz zur Geschichte von Politik und Gesellschaft knupft dieses Heft an aktuelle Forschungen zu Verwandtschaft als plurirelationalem Beziehungsgeflecht an. Die verwandtschaftliche Figur der Schwester ist hier Ausgangspunkt fur Analysen gesellschaftlicher Strukturen und Wandlungsprozesse zwischen dem 15. und dem 21. Jahrhundert. Die Beitrage umfassen rechts-, wissens-, emotions- und filmgeschichtliche Perspektiven. Sie fragen nach der Position von Schwestern im Transfergeschehen von Herrschaft und Besitz, nach ihrer Funktion fur rassistisch strukturierte Gesellschaftsordnungen und nach der Rolle von Emotionen fur schwesterliche Konkurrenz in familiaren Rangordnungen. So wird die Schwester zum Kaleidoskop zur Analyse gesellschaftlicher Selbstsichten im Film der Gegenwart.
Mit einem neuen geschlechterspezifischen Ansatz zur Geschichte von Politik und Gesellschaft knupft dieses Heft an aktuelle Forschungen zu Verwandtschaft als plurirelationalem Beziehungsgeflecht an. Die verwandtschaftliche Figur der Schwester ist hier Ausgangspunkt fur Analysen gesellschaftlicher Strukturen und Wandlungsprozesse zwischen dem 15. und dem 21. Jahrhundert. Die Beitrage umfassen rechts-, wissens-, emotions- und filmgeschichtliche Perspektiven. Sie fragen nach der Position von Schwestern im Transfergeschehen von Herrschaft und Besitz, nach ihrer Funktion fur rassistisch strukturierte Gesellschaftsordnungen und nach der Rolle von Emotionen fur schwesterliche Konkurrenz in familiaren Rangordnungen. So wird die Schwester zum Kaleidoskop zur Analyse gesellschaftlicher Selbstsichten im Film der Gegenwart.