Impressionistische Gem lde geh ren heute zu den am meisten bewunderten Kunstwerken. Doch geraten in der wissenschaftlichen Betrachtung zwei Punkte meist in den Hintergrund des Interesses: Zum einen war der Impressionismus nicht nur ein europ ischer, sondern ein internationaler Stil. Zum anderen spielten auch Frauen eine wichtige Rolle in dieser Bewegung. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, anhand zahlreicher amerikanischer Malerinnen des Impressionismus und deren Behandlung des weiblichen Modells den Blick zu erweitern. Wirkten diese Frauen tats chlich im Schatten ihrer Ehem nner, Kollegen und Lehrer? Waren sie blo e Nacheifer deren Stils? Oder handelt es sich hierbei um ein verzerrtes Bild der Forschung? Zeigt sich in ihren Bildern der Einflu des Milieus, der Religion, der Tradition, der m nnlichen Kollegen? Finden sich in ihnen Ansichten, die sich von denen der Maler unterscheiden? Haben Frauen und M nner den gleichen Blick, das gleiche Verh ltnis zur Welt? K nnen sie berhaupt das gleiche Verh ltnis haben, wenn doch der Unterschied der Geschlechter ein Fundament unseres Kulturverst ndnisses ist? Diese Fragen versucht dieses Buch zu kl ren - ohne Anspruch auf Vollst ndigkeit.
Pages
394
Format
Paperback
Publisher
Books on Demand
Release
March 17, 2000
ISBN
3898115690
ISBN 13
9783898115698
Frauen Sehen Frauen. Amerikanische Malerinnen Des Impressionismus
Impressionistische Gem lde geh ren heute zu den am meisten bewunderten Kunstwerken. Doch geraten in der wissenschaftlichen Betrachtung zwei Punkte meist in den Hintergrund des Interesses: Zum einen war der Impressionismus nicht nur ein europ ischer, sondern ein internationaler Stil. Zum anderen spielten auch Frauen eine wichtige Rolle in dieser Bewegung. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, anhand zahlreicher amerikanischer Malerinnen des Impressionismus und deren Behandlung des weiblichen Modells den Blick zu erweitern. Wirkten diese Frauen tats chlich im Schatten ihrer Ehem nner, Kollegen und Lehrer? Waren sie blo e Nacheifer deren Stils? Oder handelt es sich hierbei um ein verzerrtes Bild der Forschung? Zeigt sich in ihren Bildern der Einflu des Milieus, der Religion, der Tradition, der m nnlichen Kollegen? Finden sich in ihnen Ansichten, die sich von denen der Maler unterscheiden? Haben Frauen und M nner den gleichen Blick, das gleiche Verh ltnis zur Welt? K nnen sie berhaupt das gleiche Verh ltnis haben, wenn doch der Unterschied der Geschlechter ein Fundament unseres Kulturverst ndnisses ist? Diese Fragen versucht dieses Buch zu kl ren - ohne Anspruch auf Vollst ndigkeit.