Beitrage zum Umgang mit dem Tod an den Universitaten des Mittelalters, dem Studium von Frauen um 1900, der Entwicklung der universitaren Musikwissenschaft in der fruhen DDR und der Etablierung der Disziplin der Genderforschung an westdeutschen Universitaten im spaten 20. Jahrhundert markieren Themenfelder der aktuellen interdisziplinaren Diskussionen im Bereich der Universitatsgeschichte. Ein Arbeitsbericht stellt einen spezifischen Archivbestand zur Geschichte akademischer Verbande vor. In den insgesamt zehn Beitragen zu Perspektiven einer webbasierten Erforschung von Professorenkatalogen, die aus einer Kieler Tagung hervorgingen, werden die kunftigen Horizonte einer Nutzung digitaler Recherchemoglichkeiten fur die Universitatsgeschichtsforschung erkennbar. Die diachron angelegte und komparative Historiographie der Universitat wird damit als eines der innovativsten Felder moderner historischer Forschung sichtbar.
Language
German
Pages
364
Format
Paperback
Release
March 06, 2015
ISBN 13
9783515110402
Jahrbuch Fur Universitatsgeschichte 16 (2013): Professorenkataloge 2.0 - Ansatze Und Perspektiven Webbasierter Forschung in Der Gegenwartigen Universitats- Und Wissenschaftsgeschichte (German Edition)
Beitrage zum Umgang mit dem Tod an den Universitaten des Mittelalters, dem Studium von Frauen um 1900, der Entwicklung der universitaren Musikwissenschaft in der fruhen DDR und der Etablierung der Disziplin der Genderforschung an westdeutschen Universitaten im spaten 20. Jahrhundert markieren Themenfelder der aktuellen interdisziplinaren Diskussionen im Bereich der Universitatsgeschichte. Ein Arbeitsbericht stellt einen spezifischen Archivbestand zur Geschichte akademischer Verbande vor. In den insgesamt zehn Beitragen zu Perspektiven einer webbasierten Erforschung von Professorenkatalogen, die aus einer Kieler Tagung hervorgingen, werden die kunftigen Horizonte einer Nutzung digitaler Recherchemoglichkeiten fur die Universitatsgeschichtsforschung erkennbar. Die diachron angelegte und komparative Historiographie der Universitat wird damit als eines der innovativsten Felder moderner historischer Forschung sichtbar.