Die Beitr�ge dieses Buches unternehmen den Versuch, Praktische Philosophie in Begriffen einer negativistischen Sozialphilosophie zu rekonstruieren, die ein breites Spektrum von Ph�nomenen negativer Sozialit�t in ihrem eigenen Recht beschreibt und dabei davon ausgehen muss, dass sich diese Ph�nomene nicht in einer voll integrierten Gemeinschaft oder Gesellschaft aufheben lassen. Eine solche Sozialphilosophie geht den Gr�nden f�r die Irreduziblit�t des Negativen einerseits auf einer begrifflichen Ebene, andererseits aber auch in konkreten historisch-sozialphilosophischen, lexikalisch angeordneten Analysen nach. Getragen sind die Analysen von der �berzeugung, dass ohne "Reibung" an diesen Ph�nomenen auch ein Leben im Zeichen des Guten oder Gerechten jeglichen Halt an einem leibhaftigen In-der-Welt-Sein verlieren muss. Wir sind nicht nur unaufhebbarer Negativit�t ausgesetzt, sondern m�ssen auch verstehen, wie das der Fall ist, und welche Spielr�ume des Verhaltens sich uns darin er�ffnen.
Pages
362
Format
ebook
Publisher
Walter de Gruyter
Release
November 22, 2012
ISBN
3050056894
ISBN 13
9783050056890
Profile Negativistischer Sozialphilosophie: Ein Kompendium
Die Beitr�ge dieses Buches unternehmen den Versuch, Praktische Philosophie in Begriffen einer negativistischen Sozialphilosophie zu rekonstruieren, die ein breites Spektrum von Ph�nomenen negativer Sozialit�t in ihrem eigenen Recht beschreibt und dabei davon ausgehen muss, dass sich diese Ph�nomene nicht in einer voll integrierten Gemeinschaft oder Gesellschaft aufheben lassen. Eine solche Sozialphilosophie geht den Gr�nden f�r die Irreduziblit�t des Negativen einerseits auf einer begrifflichen Ebene, andererseits aber auch in konkreten historisch-sozialphilosophischen, lexikalisch angeordneten Analysen nach. Getragen sind die Analysen von der �berzeugung, dass ohne "Reibung" an diesen Ph�nomenen auch ein Leben im Zeichen des Guten oder Gerechten jeglichen Halt an einem leibhaftigen In-der-Welt-Sein verlieren muss. Wir sind nicht nur unaufhebbarer Negativit�t ausgesetzt, sondern m�ssen auch verstehen, wie das der Fall ist, und welche Spielr�ume des Verhaltens sich uns darin er�ffnen.