Sechs Jahre nach der Liquidation der DDR streiten zwei prominente Gegner der Wiedervereinigung über die Konsequenzen aus dieser Niederlage: Wie sozialistisch, wie kleinbürgerlich und wie deutsch war die SED? Wie setzt sich die jeweilige Vergangenheit in der PDS fort? Gibt es eine Perspektive für kommunistische Politik nur mit der PDS oder nur ohne sie oder jenseits von ihr?
In einer schriftlich geführten Debatte entwickeln Sahra Wagenknecht und Jürgen Elsässer ihre Positionen und Differenzen. Ihr Streit ist ein Startzeichen für die Rekonstruktion einer kommunistischen Perspektive.
Language
German
Pages
144
Format
Paperback
Publisher
Konkret Literatur Verlag
Release
May 10, 1996
Vorwärts und vergessen? Ein Streit um Marx, Lenin, Ulbricht und die verzweifelte Aktualität des Kommunismus
Sechs Jahre nach der Liquidation der DDR streiten zwei prominente Gegner der Wiedervereinigung über die Konsequenzen aus dieser Niederlage: Wie sozialistisch, wie kleinbürgerlich und wie deutsch war die SED? Wie setzt sich die jeweilige Vergangenheit in der PDS fort? Gibt es eine Perspektive für kommunistische Politik nur mit der PDS oder nur ohne sie oder jenseits von ihr?
In einer schriftlich geführten Debatte entwickeln Sahra Wagenknecht und Jürgen Elsässer ihre Positionen und Differenzen. Ihr Streit ist ein Startzeichen für die Rekonstruktion einer kommunistischen Perspektive.