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Allem, was gestorben war

Allem, was gestorben war

Ake Edwardson
3.1/5 ( ratings)
Dunkle Machenschaften, eiskalte Verbrechen und ein Sommer mit fast unerträglicher Hitze. Kein leichtes Spiel für Kommissar Ard und Privatdetektiv Wide, zumal die morgendliche Leiche auf der Parkbank am Hafen Rätsel aufgibt: Georg Laurelius, erfolgreicher Immobilienmakler, wird heimtückisch erstochen. Ein bestechend guter Edwardson und auch ein typischer Edwardson: Sprache, Stil und Story harmonisieren professionell und machen einmal wieder klar: spannende Verbrechen und eine fesselnde Handlung müssen nicht in knallharte Diktion verpackt werden, um Atem und Nerven zu rauben! Edwardson schafft nicht nur Situationen, sondern Stimmungen, schildert nicht nur Abläufe, sondern ein farbiges Geschehen. Beschreibungen werden zum Flair, logische Überlegungen zum vertrauten Nachdenken. Und wenn Laternen wie "eine Perlenkette auf dunkelblauem Samt" aussehen oder die Tage sich wie "Bretter in einer Holzhandlung" aneinanderfügen, dann ist das einfach schön. War Laurelius denn nun ein "feiner Drecksack"? Die beiden so unterschiedlichen Ermittler, irgendwie aber auch Freunde, stoßen auf unsaubere Machenschaften, undichte Stellen, Korruption und Drogengeschäfte. Angenehm und auffällig: die beiden sind nicht nur Akteure, sie haben ein Gesicht, ein Leben, überzeugen nicht nur durch harte Handkantenschläge, sondern durch Persönlichkeit und Charakter. Das schafft Lebendigkeit und zieht ins Geschehen. Tempo gebend auch die kurzen Kapitel, oft wie Momentaufnahmen, kurze Einblicke in eine Szene. Im flott zu lesenden Sommer-Krimi liegt immer wieder Gesellschaftskritik zwischen den Zeilen, spülen aktuelle soziale Entwicklungen ihre Auswirkungen in den Roman hinein. Drogen aus Osteuropa und Asien: ein großes Problem. "Göteborg ist... jungfräulicher Boden für einschlägig Interessierte." Da braucht Polizeiarbeit auch ein halbes Prozent "Idiotie", wie Ard meint. "Manchmal war Idiotie erforderlich, um den Job überhaupt auszuhalten." --Barbara Wegmann
Language
German
Pages
379
Format
Paperback
Publisher
List
Release
January 01, 2005
ISBN
3548604935
ISBN 13
9783548604930

Allem, was gestorben war

Ake Edwardson
3.1/5 ( ratings)
Dunkle Machenschaften, eiskalte Verbrechen und ein Sommer mit fast unerträglicher Hitze. Kein leichtes Spiel für Kommissar Ard und Privatdetektiv Wide, zumal die morgendliche Leiche auf der Parkbank am Hafen Rätsel aufgibt: Georg Laurelius, erfolgreicher Immobilienmakler, wird heimtückisch erstochen. Ein bestechend guter Edwardson und auch ein typischer Edwardson: Sprache, Stil und Story harmonisieren professionell und machen einmal wieder klar: spannende Verbrechen und eine fesselnde Handlung müssen nicht in knallharte Diktion verpackt werden, um Atem und Nerven zu rauben! Edwardson schafft nicht nur Situationen, sondern Stimmungen, schildert nicht nur Abläufe, sondern ein farbiges Geschehen. Beschreibungen werden zum Flair, logische Überlegungen zum vertrauten Nachdenken. Und wenn Laternen wie "eine Perlenkette auf dunkelblauem Samt" aussehen oder die Tage sich wie "Bretter in einer Holzhandlung" aneinanderfügen, dann ist das einfach schön. War Laurelius denn nun ein "feiner Drecksack"? Die beiden so unterschiedlichen Ermittler, irgendwie aber auch Freunde, stoßen auf unsaubere Machenschaften, undichte Stellen, Korruption und Drogengeschäfte. Angenehm und auffällig: die beiden sind nicht nur Akteure, sie haben ein Gesicht, ein Leben, überzeugen nicht nur durch harte Handkantenschläge, sondern durch Persönlichkeit und Charakter. Das schafft Lebendigkeit und zieht ins Geschehen. Tempo gebend auch die kurzen Kapitel, oft wie Momentaufnahmen, kurze Einblicke in eine Szene. Im flott zu lesenden Sommer-Krimi liegt immer wieder Gesellschaftskritik zwischen den Zeilen, spülen aktuelle soziale Entwicklungen ihre Auswirkungen in den Roman hinein. Drogen aus Osteuropa und Asien: ein großes Problem. "Göteborg ist... jungfräulicher Boden für einschlägig Interessierte." Da braucht Polizeiarbeit auch ein halbes Prozent "Idiotie", wie Ard meint. "Manchmal war Idiotie erforderlich, um den Job überhaupt auszuhalten." --Barbara Wegmann
Language
German
Pages
379
Format
Paperback
Publisher
List
Release
January 01, 2005
ISBN
3548604935
ISBN 13
9783548604930

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