Inhaltsangabe: Problemstellung: In der Siedlungswasserwirtschaft sah man es bisher als notwendig an, das anfallende Regenwasser moglichst rasch und grundlich aus den Siedlungs- und Verkehrsflachen abzuleiten. Da durch zunehmende Hoch- und Tiefbaumassnahmen immer mehr durchlassige Flachen versiegelt werden, kann weniger Regenwasser auf naturlichem Weg versickern. Es ergibt sich die Notwendigkeit einer zugigen Niederschlagsableitung, die wiederum Probleme wie verscharfte Hochwassergefahr oder Gewasserverschmutzung mit sich bringt. Mochte man mit den derzeit ublichen siedlungswasserwirtschaftlichen Techniken diese Probleme beseitigen, sind zum einen enorme finanzielle Aufwendungen erforderlich. Andererseits werden die wahren Ursachen nicht an der Wurzel gepackt. Es ware sinnvoller, das Regenwasser schon dort, wo es anfallt so versickern zu lassen, wie es ohne Bebauung und Oberflachenversiegelung geschehen wurde. In den letzten Jahren setzte in diesem Bereich der Siedlungswasserwirtschaft ein Umdenken ein und man besinnt sich heute mehr darauf das anfallende Niederschlagswasser - soweit es im Bereich des Moglichen liegt und finanziell sinnvoll ist - "vor Ort" zu versickern. Mit dem neuen Landeswassergesetz in NordrheinWestfalen ist es seit 1996 dort gar zur Pflicht geworden, in Neubaugebieten eine Versickerung von Regenwasser zu ermoglichen. Am Beispiel des Projektes "Lenne Park Potsdam" soll im Rahmen dieser Diplomarbeit ein Vergleich von verschiedenen Regenwasserversickerungsvarianten unternommen werden und die unterschiedlichen Auswirkungen einer Ausfuhrung mit und ohne Versickerung, besonders in finanzieller Hinsicht, auf das gesamte Regenwasserkanalnetz dargestellt werden. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: 1.Einfuhrung1 2.Allgemeine Aspekte zur Regenwasserversickerung 2.1Grunde fur die Regenwasserversickerung 2.1.1Okologische und wasserwirtschaftliche Gesichtspunkte2 2.1.2Wirtschaftliche und technische Gesichts"
Pages
264
Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Release
March 31, 1999
ISBN
3838613112
ISBN 13
9783838613116
Konzept Zur Regenwasserbewirtschaftung - Lenne Park Potsdam
Inhaltsangabe: Problemstellung: In der Siedlungswasserwirtschaft sah man es bisher als notwendig an, das anfallende Regenwasser moglichst rasch und grundlich aus den Siedlungs- und Verkehrsflachen abzuleiten. Da durch zunehmende Hoch- und Tiefbaumassnahmen immer mehr durchlassige Flachen versiegelt werden, kann weniger Regenwasser auf naturlichem Weg versickern. Es ergibt sich die Notwendigkeit einer zugigen Niederschlagsableitung, die wiederum Probleme wie verscharfte Hochwassergefahr oder Gewasserverschmutzung mit sich bringt. Mochte man mit den derzeit ublichen siedlungswasserwirtschaftlichen Techniken diese Probleme beseitigen, sind zum einen enorme finanzielle Aufwendungen erforderlich. Andererseits werden die wahren Ursachen nicht an der Wurzel gepackt. Es ware sinnvoller, das Regenwasser schon dort, wo es anfallt so versickern zu lassen, wie es ohne Bebauung und Oberflachenversiegelung geschehen wurde. In den letzten Jahren setzte in diesem Bereich der Siedlungswasserwirtschaft ein Umdenken ein und man besinnt sich heute mehr darauf das anfallende Niederschlagswasser - soweit es im Bereich des Moglichen liegt und finanziell sinnvoll ist - "vor Ort" zu versickern. Mit dem neuen Landeswassergesetz in NordrheinWestfalen ist es seit 1996 dort gar zur Pflicht geworden, in Neubaugebieten eine Versickerung von Regenwasser zu ermoglichen. Am Beispiel des Projektes "Lenne Park Potsdam" soll im Rahmen dieser Diplomarbeit ein Vergleich von verschiedenen Regenwasserversickerungsvarianten unternommen werden und die unterschiedlichen Auswirkungen einer Ausfuhrung mit und ohne Versickerung, besonders in finanzieller Hinsicht, auf das gesamte Regenwasserkanalnetz dargestellt werden. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: 1.Einfuhrung1 2.Allgemeine Aspekte zur Regenwasserversickerung 2.1Grunde fur die Regenwasserversickerung 2.1.1Okologische und wasserwirtschaftliche Gesichtspunkte2 2.1.2Wirtschaftliche und technische Gesichts"