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Papierene Kinder: Glück, Zerstörung und Neubeginn einer Roma-Familie in Österreich

Papierene Kinder: Glück, Zerstörung und Neubeginn einer Roma-Familie in Österreich

Mongo Stojka
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Nach seiner Befreiung aus der Todesmaschinerie des Dritten Reichs kommt der jugendliche Rom Mongo Stojka in einem Café ins Gespräch mit vier jüdischen Männern. Der eine zeigt ihm eine Photographie seiner Kinder. Das allein sei ihm geblieben, sagt er: "Papierene Kinder."
"Papierene Kinder" wird in der Autobiographie Mongo Stojkas zum Synonym für seine über 200 Köpfe zählende Großfamilie aus dem Roma-Stamm der Lowara, aus deren Reihen nur fünf Halbwüchsige und ihre Mutter die Lager und Todesmärsche der Nazis überlebten. Stojka schilder schon das Zusammenleben der Roma mit den übrigen Wienern vor dem Krieg als trügerisches Idyll. Mongo und seine Geschwister wachsen mit den Kindern der Gashe auf, sprechen Romanès und Deutsch, sind Österreicher - ihre Familie lebt seit bald zwei Jahrhunderten in Wien - und doch als "Zigeuner" immer auch Fremde. Das große Sommerlager der Lowara auf der Hellerwiese im 10. Wiener Gemeindebezirk ist eines Tages, als Mongo und sein Bruder Karl zu ihrer Großmutter essen kommen wollen, von Drahtzäunen umgeben.
Language
German
Pages
248
Format
Hardcover
Release
February 01, 2000

Papierene Kinder: Glück, Zerstörung und Neubeginn einer Roma-Familie in Österreich

Mongo Stojka
0/5 ( ratings)
Nach seiner Befreiung aus der Todesmaschinerie des Dritten Reichs kommt der jugendliche Rom Mongo Stojka in einem Café ins Gespräch mit vier jüdischen Männern. Der eine zeigt ihm eine Photographie seiner Kinder. Das allein sei ihm geblieben, sagt er: "Papierene Kinder."
"Papierene Kinder" wird in der Autobiographie Mongo Stojkas zum Synonym für seine über 200 Köpfe zählende Großfamilie aus dem Roma-Stamm der Lowara, aus deren Reihen nur fünf Halbwüchsige und ihre Mutter die Lager und Todesmärsche der Nazis überlebten. Stojka schilder schon das Zusammenleben der Roma mit den übrigen Wienern vor dem Krieg als trügerisches Idyll. Mongo und seine Geschwister wachsen mit den Kindern der Gashe auf, sprechen Romanès und Deutsch, sind Österreicher - ihre Familie lebt seit bald zwei Jahrhunderten in Wien - und doch als "Zigeuner" immer auch Fremde. Das große Sommerlager der Lowara auf der Hellerwiese im 10. Wiener Gemeindebezirk ist eines Tages, als Mongo und sein Bruder Karl zu ihrer Großmutter essen kommen wollen, von Drahtzäunen umgeben.
Language
German
Pages
248
Format
Hardcover
Release
February 01, 2000

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