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Hunting Lady Butterfly

Hunting Lady Butterfly

Charly Fuchs
0/5 ( ratings)
Stell dir vor, dein Märchenschloss beginnt zu bröckeln und stürzt plötzlich ein. Nichts ist mehr, wie es mal war.

So ziemlich genau das ist mir passiert, nachdem mein Vater sich und seine Geliebte erschossen hat. Allein und auf der Flucht landete ich in einer Absteige, nicht ahnend, dass das größte Abenteuer meines Lebens unmittelbar bevorstand.
Denn irgendwo liegt ein Schatz versteckt und sie jagen mich um ihn zu finden. Der Einzige, dem ich trauen kann, ist ein Mann, der seine eigenen Pläne verfolgt. Finstere Pläne.

*Achtung: Keine klassische Liebesgeschichte, kein klassischer Krimi und keine Happy-End-Garantie. Garantiert eine grobe Ausdrucksweise*

"Das Leben war ein Traum, doch wie es so ist mit Träumen, wurde ich mir dessen erst bewusst, als es längst viel zu spät war und sich plötzlich alles änderte.
Wir lebten in purem Luxus, das weiß ich jetzt. Wenn man lachen kann und jemanden hat, der einen liebt, sich geborgen fühlt und obendrein noch reich ist, dann hat man alles. Ich hatte alles und noch viel viel mehr. Bis meine Welt plötzlich wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel. So wie es wohl die meisten Lügengebilde irgendwann einmal tun. Nur wusste ich bis dahin nicht, dass das mein Leben einst war. Wenn ich es gewusst hätte, dann hätte mich die ganze Scheiße wahrscheinlich nicht so kalt erwischt.
Stell dir vor, du wachst an einem normalen Morgen auf. Jedenfalls denkst du, es ist ein ganz gewöhnlicher Morgen und du merkst erst viel zu spät, dass sich alles verändert hat.
Die Schlagzeile, die enthüllte, dass mein Vater ein Betrüger war, war allen bekannt, bevor ich auch nur die geringste Ahnung davon hatte. Ich kam in die Schule, jeder starrte mich an, als hätte ich den Mond gestohlen und es dauerte bald den halben Vormittag, bis mich endlich einer der Lehrer aus Versehen aufklärte, indem er mich fragte, warum ich in so einer Situation nicht zu Hause war. Erst hatte ich gelacht, weil ich dachte, es musste ein schlechter Scherz oder riesiger Irrtum sein. Ich war mir so sicher - bis ich nach Hause kam. Dort wimmelte es von Bullen. Mein Vater hatte sich und die Schlampe, die er vögelte, erschossen. Meine Stiefmutter, die andere Schlampe, die er vögelte, saß vollkommen außer sich im Nebenzimmer. Ich dachte im ersten Moment wirklich, sie weinte um ihren Mann. Dann fand ich heraus, dass sie zwar tatsächlich trauerte, aber nicht um meinen Vater, sondern um sein Vermögen, das mit ihm gegangen war - beschlagnahmt oder auf dem Weg zu seinen Gläubigern. Aber nicht genug damit, dass das verdammte Geld weg war - nein, mein Vater hatte es auch geschafft, solche Leute zu betrügen, die nicht damit zufrieden waren, nur einen Bruchteil ihrer Schulden wiederzusehen. Diese Leute wollten Blut. Mein Blut, denn sie glaubten, irgendwo gäbe es noch etwas zu holen. Irgendwo, an einem Ort, den nur ich kenne.
Und so landete ich in diesem Drecksloch. Ich hätte niemals gedacht, dass ich in diesem Leben noch einmal jemandem meine Geschichte erzählen würde, schon gar nicht einem dahergelaufenen Typen, den ich noch nicht einmal kannte. Was soll ich sagen, manchmal entwickeln sich die Dinge einfach anders, als man es von ihnen erwartet. Aber von Anfang an:"
Language
English
Pages
178
Format
Kindle Edition

Hunting Lady Butterfly

Charly Fuchs
0/5 ( ratings)
Stell dir vor, dein Märchenschloss beginnt zu bröckeln und stürzt plötzlich ein. Nichts ist mehr, wie es mal war.

So ziemlich genau das ist mir passiert, nachdem mein Vater sich und seine Geliebte erschossen hat. Allein und auf der Flucht landete ich in einer Absteige, nicht ahnend, dass das größte Abenteuer meines Lebens unmittelbar bevorstand.
Denn irgendwo liegt ein Schatz versteckt und sie jagen mich um ihn zu finden. Der Einzige, dem ich trauen kann, ist ein Mann, der seine eigenen Pläne verfolgt. Finstere Pläne.

*Achtung: Keine klassische Liebesgeschichte, kein klassischer Krimi und keine Happy-End-Garantie. Garantiert eine grobe Ausdrucksweise*

"Das Leben war ein Traum, doch wie es so ist mit Träumen, wurde ich mir dessen erst bewusst, als es längst viel zu spät war und sich plötzlich alles änderte.
Wir lebten in purem Luxus, das weiß ich jetzt. Wenn man lachen kann und jemanden hat, der einen liebt, sich geborgen fühlt und obendrein noch reich ist, dann hat man alles. Ich hatte alles und noch viel viel mehr. Bis meine Welt plötzlich wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel. So wie es wohl die meisten Lügengebilde irgendwann einmal tun. Nur wusste ich bis dahin nicht, dass das mein Leben einst war. Wenn ich es gewusst hätte, dann hätte mich die ganze Scheiße wahrscheinlich nicht so kalt erwischt.
Stell dir vor, du wachst an einem normalen Morgen auf. Jedenfalls denkst du, es ist ein ganz gewöhnlicher Morgen und du merkst erst viel zu spät, dass sich alles verändert hat.
Die Schlagzeile, die enthüllte, dass mein Vater ein Betrüger war, war allen bekannt, bevor ich auch nur die geringste Ahnung davon hatte. Ich kam in die Schule, jeder starrte mich an, als hätte ich den Mond gestohlen und es dauerte bald den halben Vormittag, bis mich endlich einer der Lehrer aus Versehen aufklärte, indem er mich fragte, warum ich in so einer Situation nicht zu Hause war. Erst hatte ich gelacht, weil ich dachte, es musste ein schlechter Scherz oder riesiger Irrtum sein. Ich war mir so sicher - bis ich nach Hause kam. Dort wimmelte es von Bullen. Mein Vater hatte sich und die Schlampe, die er vögelte, erschossen. Meine Stiefmutter, die andere Schlampe, die er vögelte, saß vollkommen außer sich im Nebenzimmer. Ich dachte im ersten Moment wirklich, sie weinte um ihren Mann. Dann fand ich heraus, dass sie zwar tatsächlich trauerte, aber nicht um meinen Vater, sondern um sein Vermögen, das mit ihm gegangen war - beschlagnahmt oder auf dem Weg zu seinen Gläubigern. Aber nicht genug damit, dass das verdammte Geld weg war - nein, mein Vater hatte es auch geschafft, solche Leute zu betrügen, die nicht damit zufrieden waren, nur einen Bruchteil ihrer Schulden wiederzusehen. Diese Leute wollten Blut. Mein Blut, denn sie glaubten, irgendwo gäbe es noch etwas zu holen. Irgendwo, an einem Ort, den nur ich kenne.
Und so landete ich in diesem Drecksloch. Ich hätte niemals gedacht, dass ich in diesem Leben noch einmal jemandem meine Geschichte erzählen würde, schon gar nicht einem dahergelaufenen Typen, den ich noch nicht einmal kannte. Was soll ich sagen, manchmal entwickeln sich die Dinge einfach anders, als man es von ihnen erwartet. Aber von Anfang an:"
Language
English
Pages
178
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Kindle Edition

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