Wie viele Menschen trägt die Erde? Und wie werden die in Zukunft leben? Hat die Menschheit überhaupt eine Zukunft? Was dürfen wir uns von der Medizin der Zukunft erhoffen? Gibt es einen Ausweg aus dem Verkehrsdilemma? Wird man in der Zukunft zu fernen Planeten reisen? Dies sind einige der Fragen, die in Die Zukunft unseres Planeten, dem sechsten und letzten Band der Brockhaus-Reihe Mensch - Natur - Technik behandelt werden, die nunmehr -- pünktlich zur EXPO 2000 -- geschlossen vorliegt und außer dem hier vorgestellten die folgenden folgerichtig aufeinander aufbauenden Titel enthält: Vom Urknall zum Menschen, Phänomen Mensch, Lebensraum Erde, Mensch, Maschinen, Mechanismen.
Schleichwege ins Paradies schließlich hat der Kulturphilosoph Klaus Michael Meyer-Abich den Essay überschrieben, mit dem er den vorliegenden Band und damit die Reihe insgesamt abschließt. Wenn wir als Menschen wirklich eine Zukunft auf diesem Planeten haben wollten, so Meyer-Abich, dann wäre nun endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns Rechenschaft darüber ablegen müssten, ob das für das vergangene Jahrtausend paradigmatische "Projekt Mühelosigkeit" und mit ihm das der technischen Zurichtung der Welt für die Zukunft wirklich noch als Leitbilder der gesellschaftlichen Entwicklung taugen, wir also den ausgetretenen Pfaden weiter folgen sollten. Dass wir so wie bisher nicht weitermachen können, das ist mittlerweile jedem halbwegs Normalbegabten bekannt. Aber wie sollen, wie wollen wir denn nun weitermachen? Mit einer anderen, besseren Technik? Oder, indem wir uns auf uns selbst besinnen? Darauf freilich gibt -- zum Glück -- keiner der sechs Bände eine endgültige Antwort. Geboten aber wird uns profunde Information über das, was an Wissen zu den Detailfragen zur Verfügung steht, die uns das Nachdenken über diese Fragen aufgibt. --Andreas Vierecke
Wie viele Menschen trägt die Erde? Und wie werden die in Zukunft leben? Hat die Menschheit überhaupt eine Zukunft? Was dürfen wir uns von der Medizin der Zukunft erhoffen? Gibt es einen Ausweg aus dem Verkehrsdilemma? Wird man in der Zukunft zu fernen Planeten reisen? Dies sind einige der Fragen, die in Die Zukunft unseres Planeten, dem sechsten und letzten Band der Brockhaus-Reihe Mensch - Natur - Technik behandelt werden, die nunmehr -- pünktlich zur EXPO 2000 -- geschlossen vorliegt und außer dem hier vorgestellten die folgenden folgerichtig aufeinander aufbauenden Titel enthält: Vom Urknall zum Menschen, Phänomen Mensch, Lebensraum Erde, Mensch, Maschinen, Mechanismen.
Schleichwege ins Paradies schließlich hat der Kulturphilosoph Klaus Michael Meyer-Abich den Essay überschrieben, mit dem er den vorliegenden Band und damit die Reihe insgesamt abschließt. Wenn wir als Menschen wirklich eine Zukunft auf diesem Planeten haben wollten, so Meyer-Abich, dann wäre nun endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns Rechenschaft darüber ablegen müssten, ob das für das vergangene Jahrtausend paradigmatische "Projekt Mühelosigkeit" und mit ihm das der technischen Zurichtung der Welt für die Zukunft wirklich noch als Leitbilder der gesellschaftlichen Entwicklung taugen, wir also den ausgetretenen Pfaden weiter folgen sollten. Dass wir so wie bisher nicht weitermachen können, das ist mittlerweile jedem halbwegs Normalbegabten bekannt. Aber wie sollen, wie wollen wir denn nun weitermachen? Mit einer anderen, besseren Technik? Oder, indem wir uns auf uns selbst besinnen? Darauf freilich gibt -- zum Glück -- keiner der sechs Bände eine endgültige Antwort. Geboten aber wird uns profunde Information über das, was an Wissen zu den Detailfragen zur Verfügung steht, die uns das Nachdenken über diese Fragen aufgibt. --Andreas Vierecke