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Die politische Rolle der �ffentlichkeit unter besonderer Ber�cksichtigung des Web 2.0

Die politische Rolle der �ffentlichkeit unter besonderer Ber�cksichtigung des Web 2.0

Ariane Windhorst
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: magna cum laude, Ludwig-Maximilians-Universit�t M�nchen, Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ariane Windhorst unternimmt in der vorliegenden Arbeit eine umfassende Demokratiebetrachtung: von den Anf�ngen der attischen Demokratie bis hin zum US-Pr�sidentschaftswahlkampf 2009, bei dem das Internet und die Sozialen Medien erstmals eine entscheidende politische Rolle spielten. Durch die Internettechnologie k�nnen seit Ende des zwanzigsten Jahrhunderts Empf�nger zu Sendern werden - Bertold Brecht forderte dies bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit dem Aufkommen des Radios. Seine utopische Idee wird knapp einhundert Jahre sp�ter Wirklichkeit: B�rger f�hren nun unabh�ngig von institutionellen Medien, auch zeitlich und r�umlich getrennt voneinander in gro�en Gruppen Gespr�che miteinander - diese lebendige Interaktion ist das Wesen des "Web 2.0". Wie sich dieses Machtpotential politisch auswirkt, wird in der vorliegenden hermeneutischen Untersuchung von Ariane Windhorst dargestellt. Die Autorin untersucht das Wechselspiel zwischen �ffentlichkeit, Medien und Politik und erl�utert die theoretischen Zusammenh�nge zwischen Macht, Recht und Freiheit in demokratisch organisierten Staatsformen. Ariane Windhorst legt u.a. dar, dass eine Demokratie nicht ohne freie Presse funktionieren kann: Kommt der Journalismus seiner �ffentlichen Aufgabe nicht mehr nach, zur politischen Meinungs- und Willensbildung der B�rger beizutragen, wird er als Vierte Gewalt geschw�cht und dies f�hrt zur Destabilisierung der Demokratie. Auch die Verpflichtung der Regierung, ihre Arbeit den B�rgern gegen�ber offen zu legen, scheint unvereinbar mit ihrem gleichzeitigen Streben, viele Entscheidungen vor der �ffentlichkeit geheim zu halten. Nicht nur ein "�u�erer Feind", sondern jeder, der Kritik an einem Regime �bt, kann als Feind des Staates gelten. In die
Pages
312
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Release
August 22, 2016
ISBN
3668277176
ISBN 13
9783668277175

Die politische Rolle der �ffentlichkeit unter besonderer Ber�cksichtigung des Web 2.0

Ariane Windhorst
0/5 ( ratings)
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: magna cum laude, Ludwig-Maximilians-Universit�t M�nchen, Veranstaltung: Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ariane Windhorst unternimmt in der vorliegenden Arbeit eine umfassende Demokratiebetrachtung: von den Anf�ngen der attischen Demokratie bis hin zum US-Pr�sidentschaftswahlkampf 2009, bei dem das Internet und die Sozialen Medien erstmals eine entscheidende politische Rolle spielten. Durch die Internettechnologie k�nnen seit Ende des zwanzigsten Jahrhunderts Empf�nger zu Sendern werden - Bertold Brecht forderte dies bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts mit dem Aufkommen des Radios. Seine utopische Idee wird knapp einhundert Jahre sp�ter Wirklichkeit: B�rger f�hren nun unabh�ngig von institutionellen Medien, auch zeitlich und r�umlich getrennt voneinander in gro�en Gruppen Gespr�che miteinander - diese lebendige Interaktion ist das Wesen des "Web 2.0". Wie sich dieses Machtpotential politisch auswirkt, wird in der vorliegenden hermeneutischen Untersuchung von Ariane Windhorst dargestellt. Die Autorin untersucht das Wechselspiel zwischen �ffentlichkeit, Medien und Politik und erl�utert die theoretischen Zusammenh�nge zwischen Macht, Recht und Freiheit in demokratisch organisierten Staatsformen. Ariane Windhorst legt u.a. dar, dass eine Demokratie nicht ohne freie Presse funktionieren kann: Kommt der Journalismus seiner �ffentlichen Aufgabe nicht mehr nach, zur politischen Meinungs- und Willensbildung der B�rger beizutragen, wird er als Vierte Gewalt geschw�cht und dies f�hrt zur Destabilisierung der Demokratie. Auch die Verpflichtung der Regierung, ihre Arbeit den B�rgern gegen�ber offen zu legen, scheint unvereinbar mit ihrem gleichzeitigen Streben, viele Entscheidungen vor der �ffentlichkeit geheim zu halten. Nicht nur ein "�u�erer Feind", sondern jeder, der Kritik an einem Regime �bt, kann als Feind des Staates gelten. In die
Pages
312
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Release
August 22, 2016
ISBN
3668277176
ISBN 13
9783668277175

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