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Die blaue Galeere

Die blaue Galeere

Henning Boëtius
0/5 ( ratings)
Der flämische Maler Jan Massys kennt das Meer genau. Oft genug hat er es gemalt, und als er jetzt in einer dunklen Mauernische im Hafen steht, kann der Geruch de Ozeans sogar den Gestank von Tier- und Menschenkot überdecken. Sein ganzes Besitztum hat Massys in einem Leinensäckchen mit ans Ufer gebracht. Denn Massys, einst geachtetes Mitglied der berühmten Antwerpener Lukasgilde, ist auf der Flucht vor der Inquisition. Frau und vier Kinder hat er zurückgelassen, und ob er sie und seine anderen holländischen Freunde und Bekannten wieder sieht, ist ungewiss. In der Fremde im italienischen Genua lernt der Maler einen Menschen kennen, der ihn das Heimweh zumindest etwas vergessen macht: den großen Admiral Andrea Doria. "Jeder Mensch braucht ein Vorbild, an dem er sich messen kann", sagt ihm Doria im Gespräch, und in gewisser Weise wird der charismatische Militär, den Massys als Schlachtenmaler begleitet, ein solches Vorbild des Künstlers. Und dann sitzt Doria dem Maler Modell. In stundenlangen Gesprächen während der Sitzungen kommen die beiden Männer sich näher. Bis es Massys in den Hafen von Genua zieht, wo man eine rätselhafte und unbemannte blaue Galeere gesichtet hat. Bis hin zum leisen Ende breitet der Berliner Autor Henning Boëtius ein faszinierendes Panorama vor dem Leser aus, dass ihm die von Stürmen erschütterte Zeit im Europa des 16. Jahrhunderts fast so farbig wie ein Gemälde vor Augen führt. Die blaue Galeere ist ein wundervoller historischer Roman über einen faszinierenden Admiral, einen sensiblen Künstler -- und eine aufregende Zeit. --Stefan Kellerer
Language
German
Pages
413
Format
Paperback
Release
July 31, 2004
ISBN 13
9783442751006

Die blaue Galeere

Henning Boëtius
0/5 ( ratings)
Der flämische Maler Jan Massys kennt das Meer genau. Oft genug hat er es gemalt, und als er jetzt in einer dunklen Mauernische im Hafen steht, kann der Geruch de Ozeans sogar den Gestank von Tier- und Menschenkot überdecken. Sein ganzes Besitztum hat Massys in einem Leinensäckchen mit ans Ufer gebracht. Denn Massys, einst geachtetes Mitglied der berühmten Antwerpener Lukasgilde, ist auf der Flucht vor der Inquisition. Frau und vier Kinder hat er zurückgelassen, und ob er sie und seine anderen holländischen Freunde und Bekannten wieder sieht, ist ungewiss. In der Fremde im italienischen Genua lernt der Maler einen Menschen kennen, der ihn das Heimweh zumindest etwas vergessen macht: den großen Admiral Andrea Doria. "Jeder Mensch braucht ein Vorbild, an dem er sich messen kann", sagt ihm Doria im Gespräch, und in gewisser Weise wird der charismatische Militär, den Massys als Schlachtenmaler begleitet, ein solches Vorbild des Künstlers. Und dann sitzt Doria dem Maler Modell. In stundenlangen Gesprächen während der Sitzungen kommen die beiden Männer sich näher. Bis es Massys in den Hafen von Genua zieht, wo man eine rätselhafte und unbemannte blaue Galeere gesichtet hat. Bis hin zum leisen Ende breitet der Berliner Autor Henning Boëtius ein faszinierendes Panorama vor dem Leser aus, dass ihm die von Stürmen erschütterte Zeit im Europa des 16. Jahrhunderts fast so farbig wie ein Gemälde vor Augen führt. Die blaue Galeere ist ein wundervoller historischer Roman über einen faszinierenden Admiral, einen sensiblen Künstler -- und eine aufregende Zeit. --Stefan Kellerer
Language
German
Pages
413
Format
Paperback
Release
July 31, 2004
ISBN 13
9783442751006

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