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Formen Selbstdarstellerischer Performanz Bei Charles Dickens: Eine Sozialpsychologische Analyse Ausgewaehlter Romane

Formen Selbstdarstellerischer Performanz Bei Charles Dickens: Eine Sozialpsychologische Analyse Ausgewaehlter Romane

Martina Lorenz
0/5 ( ratings)
Die Selbstdarstellung der Dickens-Protagonisten stellt einen wichtigen Aspekt des Figurenverhaltens dar, der eine neue Interpretation nach sozialpsychologischen Erkenntnissen zulasst. Dickens schildert in seinen Romanen eine antagonistische Gesellschaft, in der den zwischenmenschlich orientierten Charakteren eine unterlegene Rollenposition zugeordnet wird. Sie bedienen sich Verhaltensweisen, welche auf die Manipulation der offentlichen Wirkung im Sinne der "impression management"-Theorie abzielen. Bei der strategischen Selbstdarstellung erfolgen Zugestandnisse an das gegnerische System in Form einer Inszenierung des geforderten Verhaltens. Daneben existiert die Variante der authentischen Selbstinszenierung, mit deren Hilfe die Charaktere ihre eigenen Wertuberzeugungen betonen. Dieser bedienen sich auch die Dickensschen Idealfiguren, um gangige Rollenklischees unter dem Hinweis auf ihre eigene Selbstkomplexitat zu widerlegen."
Language
English
Pages
363
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
Release
January 01, 1999
ISBN
3631337728
ISBN 13
9783631337721

Formen Selbstdarstellerischer Performanz Bei Charles Dickens: Eine Sozialpsychologische Analyse Ausgewaehlter Romane

Martina Lorenz
0/5 ( ratings)
Die Selbstdarstellung der Dickens-Protagonisten stellt einen wichtigen Aspekt des Figurenverhaltens dar, der eine neue Interpretation nach sozialpsychologischen Erkenntnissen zulasst. Dickens schildert in seinen Romanen eine antagonistische Gesellschaft, in der den zwischenmenschlich orientierten Charakteren eine unterlegene Rollenposition zugeordnet wird. Sie bedienen sich Verhaltensweisen, welche auf die Manipulation der offentlichen Wirkung im Sinne der "impression management"-Theorie abzielen. Bei der strategischen Selbstdarstellung erfolgen Zugestandnisse an das gegnerische System in Form einer Inszenierung des geforderten Verhaltens. Daneben existiert die Variante der authentischen Selbstinszenierung, mit deren Hilfe die Charaktere ihre eigenen Wertuberzeugungen betonen. Dieser bedienen sich auch die Dickensschen Idealfiguren, um gangige Rollenklischees unter dem Hinweis auf ihre eigene Selbstkomplexitat zu widerlegen."
Language
English
Pages
363
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
Release
January 01, 1999
ISBN
3631337728
ISBN 13
9783631337721

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