„Unter den zahlreichen Kompositionen Verdis bleibt die Messa da Requiem als kirchenmusikalisches Werk singulär. Es ist als musikalisches Memorial für den von Verdi tief verehrten italienischen Nationaldichter Alessandro Manzoni entstanden und wurde zu dessen erstem Todestag am 22. Mai 1874 im Mailänder Dom uraufgeführt. Das Ausloten vieler Extreme stellt Verdis Musiksprache ganz in den Dienst einer mit musikalischen Mitteln dramatisierten Liturgie.“
CV 27.303/03 , ISMN siehe Metadaten
„Der Berliner Chorleiter und Musikpädagoge Michael Betzner-Brandt aus Adenau ist als besonders kreativer Kopf in der Chorszene bekannt – zum Beispiel durch seine „Ich kann nicht singen“-Chöre. Um mit seinem Kammerchor Verdis Requiem singen zu können, hat er das Werk als „Kammeroratorium“ eingerichtet. Grundlage dafür ist der Klavierauszug, der um Stimmen für Horn, Kontrabass, Marimba, Gran Cassa und Pauken erweitert wird. Die prägnanten Orchesterfarben des Originals gehen dabei nicht verloren, sondern erscheinen in zartere Töne abgewandelt. Das Requiem gewinnt insbesondere in den vielen kammermusikalischen Passagen.“
„Unter den zahlreichen Kompositionen Verdis bleibt die Messa da Requiem als kirchenmusikalisches Werk singulär. Es ist als musikalisches Memorial für den von Verdi tief verehrten italienischen Nationaldichter Alessandro Manzoni entstanden und wurde zu dessen erstem Todestag am 22. Mai 1874 im Mailänder Dom uraufgeführt. Das Ausloten vieler Extreme stellt Verdis Musiksprache ganz in den Dienst einer mit musikalischen Mitteln dramatisierten Liturgie.“
CV 27.303/03 , ISMN siehe Metadaten
„Der Berliner Chorleiter und Musikpädagoge Michael Betzner-Brandt aus Adenau ist als besonders kreativer Kopf in der Chorszene bekannt – zum Beispiel durch seine „Ich kann nicht singen“-Chöre. Um mit seinem Kammerchor Verdis Requiem singen zu können, hat er das Werk als „Kammeroratorium“ eingerichtet. Grundlage dafür ist der Klavierauszug, der um Stimmen für Horn, Kontrabass, Marimba, Gran Cassa und Pauken erweitert wird. Die prägnanten Orchesterfarben des Originals gehen dabei nicht verloren, sondern erscheinen in zartere Töne abgewandelt. Das Requiem gewinnt insbesondere in den vielen kammermusikalischen Passagen.“