Versteckt unter fünfzig harmlosen Kapitelüberschriften erzählt, nein erschauert dieser - großzügig autobiographische - Roman vor der zuchtlosen Prächtigkeit des Lebens: erzählt von der Lust jenes Wendell Ryder, sich ein Geschlecht seines Namens zu zeugen. Er verläßt das puritanische England zusammen mit seiner Frau Amelia, geht nach Amerika aufs Land, seine Mutter folgt, eine Zweitfrau erscheint bald danach, zahlreiche Kinder kommen zur Welt, andere Frauen im Umkreis werden geschwängert, bis Ryder schließlich die Sehnsucht nach dem Tode wie natürlich überkommt.
"Ryder", Djuna Barnes' erster Roman, erschien 1928 in New York und wurde rasch zum Skandal. Die "Saturday Review" nannte es "das erstaunlichste je von einer Frau geschriebene Buch".
Versteckt unter fünfzig harmlosen Kapitelüberschriften erzählt, nein erschauert dieser - großzügig autobiographische - Roman vor der zuchtlosen Prächtigkeit des Lebens: erzählt von der Lust jenes Wendell Ryder, sich ein Geschlecht seines Namens zu zeugen. Er verläßt das puritanische England zusammen mit seiner Frau Amelia, geht nach Amerika aufs Land, seine Mutter folgt, eine Zweitfrau erscheint bald danach, zahlreiche Kinder kommen zur Welt, andere Frauen im Umkreis werden geschwängert, bis Ryder schließlich die Sehnsucht nach dem Tode wie natürlich überkommt.
"Ryder", Djuna Barnes' erster Roman, erschien 1928 in New York und wurde rasch zum Skandal. Die "Saturday Review" nannte es "das erstaunlichste je von einer Frau geschriebene Buch".