Karl Krolow, geboren am 11. März 1915 in Hannover, lebt heute in Darmstadt. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. 1956 erhielt er de Georg Büchner-Preis.
Diese Auswahl aus dem lyrischen Werk Karl Krolows spiegelt die Entwicklung des Autors, der sich, wie kaum ein anderer heute, ausschließlich dem lyrischen Medium widmet.
"Die Lyrik Krolows ist eine Lyrik nicht des Fühlens, sondern des imaginierenden Auges, des kombinierenden Empfindens aus den Einfällen der Sprache. Sie spürt unbekannte galvanische Felder in den Worten auf, experimentiert mit Wortpaaren wie mit zwei Tönen, um zu erkunden, welchen zauberischen Akkord oder spukhaften Diskord sie ergeben."
Karl Krolow, geboren am 11. März 1915 in Hannover, lebt heute in Darmstadt. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. 1956 erhielt er de Georg Büchner-Preis.
Diese Auswahl aus dem lyrischen Werk Karl Krolows spiegelt die Entwicklung des Autors, der sich, wie kaum ein anderer heute, ausschließlich dem lyrischen Medium widmet.
"Die Lyrik Krolows ist eine Lyrik nicht des Fühlens, sondern des imaginierenden Auges, des kombinierenden Empfindens aus den Einfällen der Sprache. Sie spürt unbekannte galvanische Felder in den Worten auf, experimentiert mit Wortpaaren wie mit zwei Tönen, um zu erkunden, welchen zauberischen Akkord oder spukhaften Diskord sie ergeben."