"Ich erzähle einfach nur Geschichten. Und das ist alles!" meinte Georges Simenon. Eine einfache Regel - und eigentlich die beste. Das gilt auch für die deutschsprachigen Autorinnen und Autoren in diesem Buch und ihre Geschichten, zum Beispiel über den Geliebten der Mutter, eine Eule auf der Reise nach Athen, eine zukünftige Braut, die einen Autounfall verursacht, oder einen Handlungsreisenden, der noch nicht weiß, daß er einen Menschen auf dem Gewissen hat. Geschichten mit so unterschiedlichen Helden wie Herr Sommer, Magic Hoffmann, Aurora oder Captain Fleischer. Einfach nur Geschichten? Als kleine Zugabe gibt es auch Gedichte von Friedrich Dürrenmatt, Erich Kästner, Rainer Brambach und Otto Jägersberg. Und Texte nicht nur von, sondern auch über Alfred Andersch, Loriot und Hugo Loetscher. Außerdem, anstelle eines Nachworts, "Warum schreiben?" von Doris Dörrie. Darin erzählt die Filmemacherin, wie sie neben der Regiearbeit mit dem Schreiben anfing, um "den Leser seinen eigenen Film drehen zu lassen - der sowieso immer der beste aller möglichen Filme ist."
Language
German
Pages
364
Format
Paperback
Publisher
Diogenes
Release
May 10, 2022
ISBN
3257235712
ISBN 13
9783257235715
Einfach Nur Geschichten: Deutschsprachige Erzähler
"Ich erzähle einfach nur Geschichten. Und das ist alles!" meinte Georges Simenon. Eine einfache Regel - und eigentlich die beste. Das gilt auch für die deutschsprachigen Autorinnen und Autoren in diesem Buch und ihre Geschichten, zum Beispiel über den Geliebten der Mutter, eine Eule auf der Reise nach Athen, eine zukünftige Braut, die einen Autounfall verursacht, oder einen Handlungsreisenden, der noch nicht weiß, daß er einen Menschen auf dem Gewissen hat. Geschichten mit so unterschiedlichen Helden wie Herr Sommer, Magic Hoffmann, Aurora oder Captain Fleischer. Einfach nur Geschichten? Als kleine Zugabe gibt es auch Gedichte von Friedrich Dürrenmatt, Erich Kästner, Rainer Brambach und Otto Jägersberg. Und Texte nicht nur von, sondern auch über Alfred Andersch, Loriot und Hugo Loetscher. Außerdem, anstelle eines Nachworts, "Warum schreiben?" von Doris Dörrie. Darin erzählt die Filmemacherin, wie sie neben der Regiearbeit mit dem Schreiben anfing, um "den Leser seinen eigenen Film drehen zu lassen - der sowieso immer der beste aller möglichen Filme ist."