"Der Roman Horns Ende ist nicht allein von aufrüttelnder Schönheit. Jetzt ist er für uns alle auch hier noch wichtig geworden, als Einspruch gegen das Vergehen der Vergangenheit", schrieb der Essayist und Kritiker Lothar Baier anläßlich einer Preisverleihung an Christoph Hein. Und tatsächlich sind die Geschehnisse des Jahres 1957 in einem kleinen trostlosen Städtchen Mitteldeutschlands, die in dem Roman geschildert werden, nicht nur bedrückender Gegenstand einer Untersuchungskommission, sondern eine Erinnerung an die infame Erfahrung, daß Leben unter Menschen manchmal unsinnig und unakzeptabel wird.
"Der Roman Horns Ende ist nicht allein von aufrüttelnder Schönheit. Jetzt ist er für uns alle auch hier noch wichtig geworden, als Einspruch gegen das Vergehen der Vergangenheit", schrieb der Essayist und Kritiker Lothar Baier anläßlich einer Preisverleihung an Christoph Hein. Und tatsächlich sind die Geschehnisse des Jahres 1957 in einem kleinen trostlosen Städtchen Mitteldeutschlands, die in dem Roman geschildert werden, nicht nur bedrückender Gegenstand einer Untersuchungskommission, sondern eine Erinnerung an die infame Erfahrung, daß Leben unter Menschen manchmal unsinnig und unakzeptabel wird.