Die interdisziplinare Erforschung des Verhaltnisses von himmlischer und irdischer Liebe, von amor sacro e profano, ist grundlegend fur das Verstandnis der historischen Konfigurationen von Liebe in der italienischen Renaissance: In welcher Beziehung stehen himmlische und irdische Liebe zueinander? Wie wirkt sich diese Beziehung auf die Darstellung der Liebe in der Bildenden Kunst und in der Literatur aus? Der von Jorn Steigerwald und Valeska von Rosen herausgegebene Sammelband zeigt anhand von Beitragen aus Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, dass erst die Erarbeitung dieser Fragen aus einer systematischen Doppelperspektive heraus ein umfassendes Verstandnis fur das Verhaltnis von himmlischer und irdischer Liebe ermoglicht. Der Fokus auf die je eigenen medialen Bedingungen und Moglichkeiten von Literatur und Malerei eroffnet dabei einen genaueren Blick sowohl auf die Pluralitat der Liebesdarstellungen als auch auf die spezifischen historischen Bedeutungsinhalte der kunstlerischen Modellierungen.
Pages
390
Format
Hardcover
Publisher
Harrassowitz
Release
February 01, 2013
ISBN
3447068485
ISBN 13
9783447068482
Amor Sacro E Profano: Modelle Und Modellierungen Der Liebe in Literatur Und Malerei Der Italienischen Renaissance
Die interdisziplinare Erforschung des Verhaltnisses von himmlischer und irdischer Liebe, von amor sacro e profano, ist grundlegend fur das Verstandnis der historischen Konfigurationen von Liebe in der italienischen Renaissance: In welcher Beziehung stehen himmlische und irdische Liebe zueinander? Wie wirkt sich diese Beziehung auf die Darstellung der Liebe in der Bildenden Kunst und in der Literatur aus? Der von Jorn Steigerwald und Valeska von Rosen herausgegebene Sammelband zeigt anhand von Beitragen aus Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, dass erst die Erarbeitung dieser Fragen aus einer systematischen Doppelperspektive heraus ein umfassendes Verstandnis fur das Verhaltnis von himmlischer und irdischer Liebe ermoglicht. Der Fokus auf die je eigenen medialen Bedingungen und Moglichkeiten von Literatur und Malerei eroffnet dabei einen genaueren Blick sowohl auf die Pluralitat der Liebesdarstellungen als auch auf die spezifischen historischen Bedeutungsinhalte der kunstlerischen Modellierungen.