Klaus Mann hat mit seinem ersten Roman das Kolossalgemälde, das die Nachwelt von Alexander von Mazedonien entworfen hat, von seinen schaurig martialischen Schnörkeln befreit. Er beschreibt Leben und Tod eines Besessenen, der, vom Überschwang seiner Ideen fortgerissen, in seinen Siegen schon die Niederlagen spürt, an seinen Freunden schuldig wird und immer mehr der Einsamkeit verfällt.
Klaus Mann hat mit seinem ersten Roman das Kolossalgemälde, das die Nachwelt von Alexander von Mazedonien entworfen hat, von seinen schaurig martialischen Schnörkeln befreit. Er beschreibt Leben und Tod eines Besessenen, der, vom Überschwang seiner Ideen fortgerissen, in seinen Siegen schon die Niederlagen spürt, an seinen Freunden schuldig wird und immer mehr der Einsamkeit verfällt.