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Gefalschtes Recht Aus Dem Fruhmittelalter: Untersuchungen Zur Herstellung Und Uberlieferung Der Pseudoisidorischen Dekretalen

Gefalschtes Recht Aus Dem Fruhmittelalter: Untersuchungen Zur Herstellung Und Uberlieferung Der Pseudoisidorischen Dekretalen

Steffen Patzold
0/5 ( ratings)
Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Falschung des Fruhmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Papste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischofe vor Anklagen zu schutzen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu starken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der papstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Falscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass fur die Falschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Falscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Uberlegungen zur Arbeitsweise der Falscher.
Pages
76
Format
Paperback
Publisher
Universitatsverlag Winter
Release
October 01, 2015
ISBN
3825365115
ISBN 13
9783825365110

Gefalschtes Recht Aus Dem Fruhmittelalter: Untersuchungen Zur Herstellung Und Uberlieferung Der Pseudoisidorischen Dekretalen

Steffen Patzold
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Die pseudoisidorischen Dekretalen sind die wohl folgenreichste Falschung des Fruhmittelalters: eine Sammlung von knapp hundert Briefen der ersten Papste sowie weiteren Dekretalen und Canones. Sie sind angefertigt worden, um Bischofe vor Anklagen zu schutzen und gegen die Metropoliten den Einfluss des Papstes zu starken. Seit dem 11. Jahrhundert spielte die Sammlung deshalb eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der papstlichen Macht. Lange war unklar, wo und wann genau die Falscher arbeiteten. Zuletzt konnte Klaus Zechiel-Eckes aber nachweisen, dass fur die Falschung zwei Handschriften des Klosters Corbie benutzt wurden. Auf seinen Arbeiten aufbauend zeigt diese Studie: Ein weiteres Manuskript aus Corbie diente dazu, eine Rezension zu schaffen, die in der Forschung als "C-Klasse" firmiert. Sie ist, anders als bisher vermutet, bereits im 9. Jahrhundert entstanden, und zwar in der Falscherwerkstatt selbst. Dieser Befund erlaubt neue Uberlegungen zur Arbeitsweise der Falscher.
Pages
76
Format
Paperback
Publisher
Universitatsverlag Winter
Release
October 01, 2015
ISBN
3825365115
ISBN 13
9783825365110

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