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Berlin der 20er Jahre, eine skurrile unterhaltsame Geschichte im Rotlichtmilieu
Eigentlich gehört - köstlich gesprochen und eine wunderbare Geschichte über Träume
4,5 Sterne Amüsant und Spannend
Richtig guter Ruhrpott-Schmöker!
Ein unfassbar lustiges Buch, das einen starken Anfang und ein starkes Ende hat. Die Charaktere sind alle ulkig und man weiß nicht, ob man sie mag oder nicht. Ich habe während ich das Hörbuch gehört habe fast durchgehend gelacht. Umso lustiger war es, dass viel im Pott-Dialekt gesprochen wird.
Nachdem ich im vergangenen Jahr über das Hörspiel „Die Juten Sitten – Goldene Zwanziger – Dreckige Wahrheiten“ gestoßen bin, wurde ich sofort überzeugt von Anna Basener und Ihrer Gabe: Neben Witz und Charme auch die dunklen Seiten dieser Zeit, anhand von authentischen Charakteren zu schildern. Nun war klar, dass ich mich natürlich Ihrem Debütroman annehmen muss. Nachdem ich dieses grandiose Hörbuch zu Ende rezipiert habe, kann ich gar nicht sagen von welchem Element ich am meisten begeistert bin...
Biancas Omma Änne weiß sich durchzusetzen und das ist auch notwendig in ihrem Job als Hauswirtschafterin im Bordell. Offiziell handelt es sich natürlich um ein Hotel. Omma setzt sich meist mit Worten durch, doch sie kann auch zurückschlagen, wenn es sich um einen Notfall handelt. In einem schwachen Moment endet ihre Notwehr jedoch für den Bordellbesitzer Herbert tödlich. Woraufhin Omma sich mit ihrer besten Freundin, der Prostituierten Mitzi, zusammen eine neue Existenz aufbaut. Die beiden eröff...
Eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Allein schon durch das Ruhrdeutsch/ Pottdialekt bekommt das Buch seinen ganz eigenen Charme. Bianca, die in Berlin wohnt bekommt plötzlich besuch von ihrer Omma, die Essen bis dato nie verlassen hat. Die Omma rückt erst so gar nicht raus mit der Sprache weswegen sie quasi bei Bianca einzieht. Zumal kurz vorher noch die Mitzi gestorben ist, etwas was Bianca überhaupt nicht versteht, den die Mitzi war doch Topfit. Aber nicht nur die Omma reist m...
Eine ganz spannende Geschichte mit einem hohen Anteil an Witz. Ich mag die ganzen Personen sehr gerne, denn jeder von ihnen ist irgendwie speziell. Auch die Hintergrundgeschichten sind kurios, aber dabei sehr lustig. Trotzdem fehlt mir der rote Faden in diesem Roman. Es fühlt sich eher wie eine Sammlung von Kurzgeschichten im selben Universum an. Eine gelungene Abwechslung.
Anna Basener hat mit Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte einen herrlich überzogenen und sehr humorvollen Roman geschrieben, welcher kurzweilig zu lesen ist und bei dem man über vieles noch im Nachhinein lachen kann und der einfach Spaß macht und unterhält, der aber trotz des ganzen Humors und der witzigen Darstellungen, auch kritisch reflektiert.