Warum Leichen etwas Wunderbares sind – was den Helden mit dem Fürsten der Finsternis verbindet –- warum seine Geliebte den besten Sex beim Hexen hat und männliche Opfer zumindest eine Unterhose tragen – wieso Vampire alkoholfreies Blut bevorzugen – wann Dämonen peinlich berührt sind – wie man sie aus dem Weg räumt...
Am Beispiel der Dämonenkiller-Serie analysiert die Untersuchung Bauformen und Inhalte der ‚Trivial’literatur. Zugleich geht es ihr um eine methodische Selbstreflexion der Literaturwissenschaft: Statt ihrem Gegenstand einen Sonderstatus zuzuweisen, der ihn jenseits des Literarischen und damit auch jenseits des literaturwissenschaftlich Fassbaren ansiedelt, nähert sie sich ihm als einem fiktionalen Text, an dem sich die Wirksamkeit des literaturwissenschaftlichen Instrumentariums erproben lässt. Sprache und Erzählstrukturen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Figurenzeichnung und Handlungsmuster sowie die Ideologeme, die sich in ihnen verwirklichen.
„Hervorzuheben ist das stilistische Geschick des Verfassers, das von der ironischen und doch anschaulichen Paraphrase über die scharfsinnige, manchmal brillante Enthüllung von ästhetischer wie ideologischer Bodenlosigkeit bis zu einer Polemik reicht, die sich noch aufs Argumentieren versteht.“
Professor Bernhard Spies , Deutsches Institut, Mainz
„… von hohem intellektuellen Niveau… gewandte, oft sogar brillante Formulierungskunst…“
Professor Dieter Kafitz , Deutsches Institut, Mainz
Pages
220
Format
Kindle Edition
Publisher
mal was brillantes in der edition schoen & faul, Hamburg
Release
August 04, 2018
Muster des Unheimlichen: Die Gruselserie "Dämonenkiller": Struktur und Ideologie des Heftromans
Warum Leichen etwas Wunderbares sind – was den Helden mit dem Fürsten der Finsternis verbindet –- warum seine Geliebte den besten Sex beim Hexen hat und männliche Opfer zumindest eine Unterhose tragen – wieso Vampire alkoholfreies Blut bevorzugen – wann Dämonen peinlich berührt sind – wie man sie aus dem Weg räumt...
Am Beispiel der Dämonenkiller-Serie analysiert die Untersuchung Bauformen und Inhalte der ‚Trivial’literatur. Zugleich geht es ihr um eine methodische Selbstreflexion der Literaturwissenschaft: Statt ihrem Gegenstand einen Sonderstatus zuzuweisen, der ihn jenseits des Literarischen und damit auch jenseits des literaturwissenschaftlich Fassbaren ansiedelt, nähert sie sich ihm als einem fiktionalen Text, an dem sich die Wirksamkeit des literaturwissenschaftlichen Instrumentariums erproben lässt. Sprache und Erzählstrukturen stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Figurenzeichnung und Handlungsmuster sowie die Ideologeme, die sich in ihnen verwirklichen.
„Hervorzuheben ist das stilistische Geschick des Verfassers, das von der ironischen und doch anschaulichen Paraphrase über die scharfsinnige, manchmal brillante Enthüllung von ästhetischer wie ideologischer Bodenlosigkeit bis zu einer Polemik reicht, die sich noch aufs Argumentieren versteht.“
Professor Bernhard Spies , Deutsches Institut, Mainz
„… von hohem intellektuellen Niveau… gewandte, oft sogar brillante Formulierungskunst…“
Professor Dieter Kafitz , Deutsches Institut, Mainz
Pages
220
Format
Kindle Edition
Publisher
mal was brillantes in der edition schoen & faul, Hamburg