In Causis Vero Dissentiamus: Exegese Eines Folgenreichen Julian-Fragments (D. 41,1,36). Zugleich Ein Pladoyer Gegen Die Lehre Von Der Solutio ALS Causa (Ius Romanum) (German Edition)
In Causis Vero Dissentiamus: Exegese Eines Folgenreichen Julian-Fragments (D. 41,1,36). Zugleich Ein Pladoyer Gegen Die Lehre Von Der Solutio ALS Causa (Ius Romanum) (German Edition)
Hans-Michael Empell untersucht ein Fragment des klassischen romischen Juristen Julian , das in der Wissenschaft vom romischen Recht seit Jahrhunderten umstritten, jedoch heute noch von praktischer Bedeutung ist. Julian geht einer Frage nach, die sich auf die Voraussetzungen einer wirksamen Ubereignung bezieht. Eine haufig vertretene Interpretation des Textes hat die Regelung der Ubereignung im Burgerlichen Gesetzbuch beeinflusst . Dadurch unterscheidet sich das deutsche Zivilrecht von fast allen anderen Rechtsordnungen. Hans-Michael Empell entwickelt eine neue Deutung des Textes. Zudem versucht er, die bisher ungeklarte Frage zu beantworten, aus welchem Grund die beruhmte Antinomie zwischen Julian und Ulpian entstanden Die beiden Juristen waren unterschiedlicher Auffassung daruber, in welchem Umfang das Recht in Freundschaftsverhaltnissen massgeblich ist.
Language
German
Pages
356
Format
Paperback
Release
November 01, 2020
ISBN 13
9783161593581
In Causis Vero Dissentiamus: Exegese Eines Folgenreichen Julian-Fragments (D. 41,1,36). Zugleich Ein Pladoyer Gegen Die Lehre Von Der Solutio ALS Causa (Ius Romanum) (German Edition)
Hans-Michael Empell untersucht ein Fragment des klassischen romischen Juristen Julian , das in der Wissenschaft vom romischen Recht seit Jahrhunderten umstritten, jedoch heute noch von praktischer Bedeutung ist. Julian geht einer Frage nach, die sich auf die Voraussetzungen einer wirksamen Ubereignung bezieht. Eine haufig vertretene Interpretation des Textes hat die Regelung der Ubereignung im Burgerlichen Gesetzbuch beeinflusst . Dadurch unterscheidet sich das deutsche Zivilrecht von fast allen anderen Rechtsordnungen. Hans-Michael Empell entwickelt eine neue Deutung des Textes. Zudem versucht er, die bisher ungeklarte Frage zu beantworten, aus welchem Grund die beruhmte Antinomie zwischen Julian und Ulpian entstanden Die beiden Juristen waren unterschiedlicher Auffassung daruber, in welchem Umfang das Recht in Freundschaftsverhaltnissen massgeblich ist.