Fünfzehn Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts erscheint es immer noch schwierig, die Konturen der »Weltpolitik heute« im Unterschied zur Weltpolitik von gestern zu identifizieren und sie im Lichte der globalen Zielperspektiven Frieden, Stabilität und Prosperität zu bewerten. Die Veränderung des weltpolitischen Koordinatensystems ist vor allem signifikanten Machtverschiebungen innerhalb der Staatenwelt sowie zwischen der Staatenwelt, der Welt der wirtschaftlichen Akteure und der zivilen Gesellschaftswelt geschuldet. Diese Pluralisierung und Fragmentierung der Handlungseinheiten schlägt sich in einer breiteren Palette von Bedrohungen nieder, welche vom kompetitiven Nationalismus bis zum transnationalen Terrorismus reicht. Die Herausforderung für Theoretiker und Praktiker der »Weltpolitik heute« besteht darin, diesen Tendenzen der Pluralisierung und Fragmentierung auch im proklamierten Zeitalter der Globalisierung konstruktiv Rechnung zu tragen.
Fünfzehn Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts erscheint es immer noch schwierig, die Konturen der »Weltpolitik heute« im Unterschied zur Weltpolitik von gestern zu identifizieren und sie im Lichte der globalen Zielperspektiven Frieden, Stabilität und Prosperität zu bewerten. Die Veränderung des weltpolitischen Koordinatensystems ist vor allem signifikanten Machtverschiebungen innerhalb der Staatenwelt sowie zwischen der Staatenwelt, der Welt der wirtschaftlichen Akteure und der zivilen Gesellschaftswelt geschuldet. Diese Pluralisierung und Fragmentierung der Handlungseinheiten schlägt sich in einer breiteren Palette von Bedrohungen nieder, welche vom kompetitiven Nationalismus bis zum transnationalen Terrorismus reicht. Die Herausforderung für Theoretiker und Praktiker der »Weltpolitik heute« besteht darin, diesen Tendenzen der Pluralisierung und Fragmentierung auch im proklamierten Zeitalter der Globalisierung konstruktiv Rechnung zu tragen.